Das schöne, klare Gelb mit goldenen Reflexen wirkt schon für das Auge sehr einladend. Und auch die Nase ist erfreulich duftig, etwas floral, gelbe Früchte und zurückhaltende Kräuter. Am Gaumen hält der gut strukturierte Wein lange an, zeigt Fülle und ist rund.
"Ripasso-Style" beschreibt der Winzer treffend seinen Wein. Narassa wurde aus Trauben von zum Teil über 60 Jahre alten Rebstöcken gekeltert. Er ist sehr charmant, üppig, rund, kraftvoll und dabei immer freundlich.
Der Name ist Programm. Leicht gekühlt ein guter Begleiter für viele Fischgerichte. Ohne Fischgerichte ist es ebenfalls eine unglaubliche Trinkfreude. Zart und sanft in der Struktur und doch sehr präsent mit einer schillernden Vielschichtigkeit an Aromen. Kräuter, rote Frucht zarte Rosenholznote und so viel mehr ist zu finden.
Ein Wein mit guter Konzentration und Kraft, satten dunklen Beeren Aromen und deutlichen aber weichen Tannin. Die fruchtige Fülle kombiniert mit einem feinherben Abgang machen den "Quid Pro Quo" zu einem guten Begleiter zu deftigen Speisen.
Dunkles Beerenaroma gepaart mit einer südlichen Würze machen diesen Corbières zu einem trefflichen Begleiter von z.B. geschmorten Gemüse und gebratenem Fleisch.
Ein schöner Riesling mit einer sehr schmeichelnden Säurestruktur, der zunächst mit reifen Aprikosennoten erfreut und dann frische Zitrusnoten und feine Mineralik zeigt.
Früh zugängliche großzügige Frucht im feinen Spiel mit erfrischender Ruwer-Säure. Der Schloss Riesling kann seine Herkunft von den drei GG Monopollagen des Hauses nicht verleugnen. Er ist sowohl ein solider Alltagswein als auch perfekter Essensbegleiter zu leichten Gerichten.
In den Abruzzen hat jede Familie ihre eigene Tatone. Das ist ein liebkosender Spitzname für den
Großvater. Tatone stellen eine grundlegende Figur in der traditionellen Familie dar, in der sich
Alter und Reife zu Autorität, Ansehen und Weisheit entwickeln.
Die Lage Forster Ungeheuer liegt westlich vom Weinort Forst am Hang des Haardtgebirges. Der Namen rührt vom ehemaligen Deidesheimer Stadtschreiber Johann Adam Ungeheuer her, welcher 1699 verstarb. Sein Grabstein steht auch heute noch neben der alten Kirche in Mußbach. Der ehemalige Reichskanzler Otto von Bismarck sagte über einen Wein aus dieser Lage: "Dies Ungeheuer schmeckt mir ungeheuerlich!"